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Sammlerstück Pocher Ferrari Testarossa 1:8 in Vitrine

Ursprünglicher Preis war: CHF 891.00Aktueller Preis ist: CHF 711.00. inkl. 8,1 % MwSt.

Länge: 56 cm
Breite: 24,8 cm
Höhe: 14,3 cm
480 Einzelteile

Vorrätig

Beschreibung

Mit dem Testarossa, dessen Linie von Pininfarina, dem bekanntesten italienischen Autostylisten, entworfen wurde, ist es Ferrari gelungen, ein Traumauto der 80er Jahre zu präsentieren. Durch den geringen cw-Wert von 0,33 und einen 12-Zylinder Boxermotor mit 4 Ventilen / Zylinder von 4942 ccm, 390 PS bei 6300 U/min, erreicht dieser Wagen eine Höchstgeschwindigkeit von ca. 290 km/h. Das Leistungsgewicht beträgt nur 3,75 kg/PS; dies gibt dem Coupé die phantastische Beschleunigung von 5,8 sec. auf 100 km/h.

Das Modell hat funktionierende Lenkung, Spezialschlüssel für die Türen. Die Metallteile außer der Karosserie sind: Türen, Scheinwerferabdeckungen, Kofferraum- und Motordeckel, Stoßstange u.a. Daneben sind Bestandteile aus Stahl, Messing, Nylon, Polystrol, ABS und anderen Werkstoffen enthalten. Metallisierte Beschriftungen und Selbstklebeetiketten dienen zur Dekoration.

Der Ferrari Testarossa ist ein Automobil von Ferrari, das 1984 als Nachfolger des Ferrari 512 BB in Produktion ging. Der Name erinnert an die erfolgreichen Frontmotor-Rennsportwagen Ferrari 250 Testa Rossa der 1950er und frühen 1960er Jahre. Die Karosserie des Testarossa wurde von Pininfarina entworfen und im Karosseriewerk Scaglietti in Modena gefertigt.

Der Name des Fahrzeugs, der auf italienisch „roter Kopf“ bedeutet, leitet sich von den rot lackierten Ventildeckeln des 12-Zylinder-Motors ab. Eigentlich ist das schon das dritte Testarossa-Modell, die ersten beiden (250 Testa Rossa und 500 Testa Rossa) schrieben sich allerdings in sprachlich korrekter Trennung Testa Rossa. Ferrari hatte sich die Rechte an der Bezeichnung Testarossa schützen lassen, sie allerdings nach einem Rechtsstreit mit dem Nürnberger Spielzeugfabrikanten Kurt Hesse vor dem Landgericht Düsseldorf am 2. August 2017 verloren. Als Begründung wurde angegeben, dass Ferrari die Marke zu lange nicht genutzt habe.

Der vor der Hinterachse eingebaute Motor ist technisch gesehen ein 180°-V-Motor und kein Boxermotor, da sich jeweils die Pleuel zweier gegenüberliegender Kolben eine Kurbelwellenkröpfung teilen. Er hat zwei obenliegende Nockenwellen (DOHC) pro Zylinderkopf und eine mechanische K-Jetronic-Benzineinspritzung von Bosch. Die maximale Leistung beträgt 287 kW (390 PS). Das Auto erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 290 km/h und beschleunigt von 0–100 km/h in 5,3 s. Die Strecke von 400 Metern legt der Testarossa aus dem Stand in 13,5 s zurück.

Ferrari verwendete für das Auto die gleiche Plattform wie für den Vorgänger 512 BB. Unter der Karosserie sitzt ein Fahrgestell aus Stahlrohr. Er unterscheidet sich von konventionellen Chassis durch einen Hilfsrahmen mit Motor und Getriebe, der abgetrennt werden kann, um den Zugang zum Motor zu erleichtern. Die Räder sind vorne an doppelten Dreiecksquerlenkern und auch hinten an doppelten Querlenkern aufgehängt. Je ein hinterer Querlenker ist trapezförmig ausgeführt, um die Spur zu führen. Das Gewicht lastet zu 40 % auf der Vorderachse und zu 60 % auf der Hinterachse, die mit zwei Feder-Dämpfer-Einheiten pro Rad ausgestattet ist. Auf der Vorderachse sind 225/50, auf der Hinterachse 255/50 Reifen montiert. Während der 512 BB einen einzelnen Kühler in der Front hat, gibt es beim Testarossa ein Paar auf jeder Seite vor den Hinterrädern. Ermöglicht wird diese Anordnung nahe am Motor durch die breite Karosserie mit ihren markanten Seitenschlitzen. Sie waren ein damals neues Stilelement, das in der Folgezeit in der Tuning-Szene häufig kopiert wurde.

Insgesamt wurden 7.177 Testarossa, 2.261 512 TR und 501 F512 M hergestellt.

Sie gehören damit zu den am weitesten verbreiteten der gängigsten Ferrari-Modellen.